Woher kommen die Hähnchen?
Früher eigene Mast, heute kompetenter Einkauf
Bis 1986 hat die Familie Hertel selbst Hähnchen gemästet. Als die Anforderungen an Haltungs- und Schlachthygiene stiegen und unsere Kunden vermehrt Hähnchen in kalibrierter Größe wünschten, haben wir uns entschieden, Mast und Schlachtung einzustellen. Das Frischgeflügel wird seitdem eingekauft.
Heute beziehen wir unsere Hähnchen von namhaften Lieferanten aus Deutschland und Böhmen. Diese sind zur Einhaltung der europäischen Gesetze zu Tierhaltung und -schlachtung verpflichtet. Vertreter von Hertel Hähnchen besuchen regelmäßig Mäster und Schlachterei, um sich vor Ort davon zu überzeugen, dass gesetzliche Pflichten und die Versprechen der Lieferanten zu Haltung, Qualität und Frische eingehalten werden.
Der enge Kontakt zum Lieferanten, das Knowhow aus der eigenen Mast, vertraglich geregelte, strenge Qualitätskriterien und hellwache Mitarbeiter in der Wareneingangskontrolle garantieren die hohe Qualität und maximale Frische der Hertel Hähnchen.
Hertel Hähnchen sind nicht bio. Sie wurden nach dem Gesetz artgerecht gehalten. Vielen Konsumenten reicht das heute nicht mehr: Sie fordern mehr Lebensqualität für die Tiere und sind bereit, dafür auch mehr zu bezahlen. Das ist das Ergebnis einer Umfrage, die Hertel Hähnchen durchgeführt hat. Gleichzeitig soll 1/2 Hertel Hähnchen auch in Zukunft für alle erschwinglich sein. Entsprechend wirken wir bei unseren Lieferanten darauf hin, in mehr Tierwohl bei der Mast zu investieren. Mehr Platz, längere Wachstumsdauer, weniger energiereiches Futter, das kommt der Fleischqualität zu Gute. Damit das in Deutschland Standard wird, müssen die Gesetze angepasst werden. Nur so können Produzenten, Handel und auch die Konsumenten auf mehr Tierwohl verpflichtet werden.